Therapiebegleithunde
Wir kommen gerne in Ihre Institution (Schule, Kindergarten, Bibliothek, psychotherapeutische Praxis...) damit Sie sich persönlich ein Bild von uns machen können. Vor dem regelmäßigen Einsatz ist ein Elternabend empfehlenswert. Terminvereinbarung und Kostenaufstellung erfolgen nach persönlicher Vereinbarung, ich möchte jedoch betonen, dass mir die Arbeit mit Kindern persönlich sehr am Herzen liegt und auch riesigen Spaß macht und daher vorrangig ist.
Der Einsatz von Tieren in der Therapie beruht auf der besonderen Beziehung zwischen Mensch und Tier, wie Wilson bereits 1984 in seiner Biophilie-Hypothese erkannt hat.
Ein Therapiehund wird auf Herz und Nieren überprüft!
Er muss nicht nur absolut wesensfest, sanft, geduldig und freundlich sein, sondern auch Freude und Spaß an der Zusammenarbeit mit Menschen haben und darf sich durch nichts aus der Ruhe bringen lassen. Die theoretische und praktische Prüfung am Messerli-Institut der Vetmed Wien war der Abschluss unserer 12-monatigen intensiven Ausbildung mit etlichen begleiteten Einsätzen und Vorbereitungsstunden.
Wobei ein Hund helfen kann:
Hunde begegnen Menschen ohne Vorurteile! Sie fördern das soziale Klima in einer Gruppe, schaffen ein vertrauensvolles Miteinander und bringen Abwechslung in den Alltag. Das Verantwortungsgefühl und die gegenseitige Rücksichtnahme werden gestärkt. Die Kinder lernen einander zuzuhören, Körpersprache zu lesen, Grenzen zu respektieren, aber auch selbst „Nein!“ zu sagen.
Ein Therapiebegleithund kann wertvolle Arbeit leisten. Er bewertet nicht und er hat keine Vorurteile. Er wird nicht ungehalten oder ist genervt, (wie es uns Erwachsenen leider ab und zu passiert). Im Gegenteil, er spürt die Angst, das Unwohlsein des Kindes und reagiert feinfühlig und freundlich auf die Emotionen des Kindes, gibt ihm dadurch die Sicherheit, es trotzdem noch einmal zu versuchen, lauter und deutlicher zu lesen oder den Ball noch einmal zu werfen.
Was macht ein Therapiebegleithund?
Spracherwerb, Motorik, logisches Denken, Kreativität, Aufmerksamkeit und Gleichgewichtssinn werden geschult und der Spaß kommt natürlich auch nicht zu kurz!
Lesen, Wortspiele
Rücksichtnahme, genau zuhören, Krativität, Selbstvertrauen, Selbstständigkeit, im Mittelpunkt stehen, Selbstüberwindung
Zahlenspiele, Formen und Geometrie
Logik, Zusammenhänge, Regeln, räumliche Vorstellungskraft,
Einfache Spiele
soziale Fähigkeiten, Feinmotorik, Geduld, Gesetzmäßigkeiten und Abläufe erkennen
Bewegungsspiele
Grobmotorik, Spaß, Geschicklichkeit, Körpersprache, Gemeinschaftsgefühl, Gleichgewichtssinn
Basteln und Gestalten
Feinmotorik, Fingerfertigkeit, Kreativität, Selbstbewusstsein, Farben, Formen und Haptik
Spiele im Garten
Natur erleben, Gruppendynamik, Verantwortungsgefühl, Abwechslung, soziales Leben
Hundekese backen
Anleitungen lesen, Mengenangaben, Zusammenarbeit, Genauigkeit, Haptik
Körpersprache, Streichellandkarte
Rücksicht nehmen, Aufmerksamkeit, Annäherung an den Hund, Mut, Grenzen erkennen und aufzeigen, eigene Körperwahrnehmung
WICHTIGE INFO:
Als Mutter von fünf Kindern verstehe ich Ängste und Sorgen rund um das Thema Hund!
Selbstverständlich verpflichte ich mich, alle Hygiene- und Sicherheitsrichtlinien und die Datenschutzvereinbarung des jeweiligen Institutes zu befolgen und engen Kontakt mit Lehrpersonen und Eltern zu halten. Ich bin in erster Hilfe geschult und mit Krankheitsbildern (wie z.B. Autismus) vertraut. Naomi wird regelmäßig entwurmt und untersucht und ist für den Einsatz als Therapiebegleithund vom Tierarzt freigegeben. Die jährliche praktische Überprüfung erfolgt durch das Messerli Institut.
Jedes Kind kann frei entscheiden, ob, wie und wo es mit Naomi interagieren möchte!
